Eigenhandel

Definition und Bedeutung des Eigenhandels Der Eigenhandel, auch bekannt als Proprietary Trading, bezeichnet die Handelsaktivitäten von Banken, Finanzinstituten oder anderen Unternehmen, die mit eigenem Kapital und auf eigenes Risiko durchgeführt werden. Im Gegensatz zum Kundengeschäft, bei dem die Institute als Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern agieren, zielt der Eigenhandel darauf ab, unmittelbare Gewinne aus Marktschwankungen …

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Ertragssteuern

Definition von Ertragssteuern Ertragssteuern sind Steuern, die auf das Einkommen oder den Gewinn einer Person oder eines Unternehmens erhoben werden. Im Kontext des Börsenhandels beziehen sich Ertragssteuern in der Regel auf die Steuern, die auf die Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren erhoben werden. Diese Gewinne werden als Kapitalerträge bezeichnet und können kurzfristige oder langfristige …

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Emissionspreis

Definition des Emissionspreises Der Emissionspreis, auch Ausgabepreis genannt, ist der Preis, zu dem neue Wertpapiere (wie Aktien oder Anleihen) von einem Unternehmen oder einer Regierung erstmals auf dem Primärmarkt ausgegeben werden. Dieser Preis wird im Rahmen einer Emission festgelegt und dient als Basis für den ersten Handelstag der Wertpapiere an der Börse. Der Emissionspreis ist …

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Ecu

Definition und Geschichte des Ecu Der Begriff „Ecu“ steht für „European Currency Unit“ und bezeichnete eine Währungseinheit, die als Rechnungseinheit innerhalb der Europäischen Gemeinschaft (EG) diente. Der Ecu wurde 1979 mit der Gründung des Europäischen Währungssystems (EWS) eingeführt und 1999 durch den Euro abgelöst. Der Ecu war keine physische Währung, sondern diente als Rechnungseinheit für …

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Ewpg

Definition von EWPG EWPG steht für „Expected Weighted Price Growth“ und ist ein Begriff aus dem Börsenhandel. Es handelt sich dabei um eine Methode zur Berechnung der erwarteten gewichteten Preisentwicklung eines Wertpapiers. Die EWPG-Formel berücksichtigt sowohl die historische Preisentwicklung als auch die aktuellen Markterwartungen und versucht, eine möglichst genaue Prognose für die zukünftige Preisentwicklung zu …

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Exotische Optionen

Definition und Charakteristika von Exotischen Optionen Exotische Optionen, auch bekannt als „Exotics“, sind Finanzderivate, die sich von Standardoptionen durch komplexere Bedingungen unterscheiden. Sie sind nicht standardisiert und werden oft maßgeschneidert, um spezifische Anforderungen von Investoren zu erfüllen. Diese Optionen können in Bezug auf Ausübungspreis, Ausübungszeitpunkt, Auszahlungsstruktur und anderen Merkmalen variieren. Im Gegensatz zu den regulären …

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Ethikfonds

Definition und Grundprinzipien von Ethikfonds Ethikfonds, auch als nachhaltige oder grüne Fonds bekannt, sind Investmentfonds, die in Unternehmen investieren, die bestimmte ethische, soziale und ökologische Kriterien erfüllen. Diese Fonds folgen dem Prinzip des nachhaltigen Investierens, das darauf abzielt, finanzielle Renditen zu erzielen und gleichzeitig positive soziale oder ökologische Auswirkungen zu fördern. Die Kriterien für die …

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Emittentenrisiko

Definition des Emittentenrisikos Das Emittentenrisiko, auch bekannt als Kreditrisiko, bezeichnet das Risiko, das ein Anleger eingeht, wenn er ein Wertpapier eines Emittenten kauft. Der Emittent ist die Partei, die das Wertpapier ausgibt, und kann ein Unternehmen, eine Regierung oder eine andere Art von Organisation sein. Das Emittentenrisiko bezieht sich auf die Möglichkeit, dass der Emittent …

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Eurostoxx 50

Definition und Bedeutung des Eurostoxx 50 Der Eurostoxx 50 ist ein Aktienindex, der die 50 größten und liquidesten Unternehmen aus der Eurozone repräsentiert. Er wurde 1998 eingeführt und ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone. Der Index wird von der STOXX Ltd., einer Tochtergesellschaft der Deutschen Börse AG, berechnet und veröffentlicht. …

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Enger Markt

Definition und Merkmale eines engen Marktes Ein „enger Markt“, auch als „narrow market“ bezeichnet, ist ein Begriff aus dem Börsenhandel, der eine Situation beschreibt, in der es nur eine geringe Anzahl von Käufern und Verkäufern gibt. Dies führt zu einer geringen Liquidität und Handelsaktivität, was wiederum zu größeren Preisbewegungen führen kann, da selbst kleinere Handelsaufträge …

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