Lombardsatz

Definition und Bedeutung des Lombardsatzes Der Lombardsatz, auch als Rediskontsatz bekannt, ist ein Zinssatz, den Banken zahlen müssen, wenn sie kurzfristige Kredite von der Zentralbank aufnehmen. Diese Kredite werden durch Wertpapiere oder andere Vermögenswerte gesichert, die als „Lombardfähige Sicherheiten“ bezeichnet werden. Der Lombardsatz ist ein wichtiger Indikator für die Geldpolitik einer Zentralbank und kann die …

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Leerverkauf

Definition und Grundprinzip des Leerverkaufs Ein Leerverkauf, auch Short Selling genannt, ist eine Handelsstrategie, die auf den Börsenmärkten eingesetzt wird. Dabei verkauft ein Händler Wertpapiere, die er zu diesem Zeitpunkt noch nicht besitzt, in der Erwartung, dass der Preis dieser Wertpapiere in der Zukunft fallen wird. Der Händler leiht sich die Wertpapiere von einem Dritten, …

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Lambda

Definition von Lambda im Börsenhandel Lambda, auch bekannt als „Elastizität“, ist ein Begriff aus der Finanzmathematik und bezeichnet ein Maß für die Sensitivität des Preises einer Option oder eines Derivats in Bezug auf Änderungen des Preises des zugrunde liegenden Vermögenswerts. Es ist ein Maß für das Hebelverhältnis und wird häufig in der Optionspreistheorie und im …

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Lot

Definition und Bedeutung von „Lot“ Ein „Lot“ ist ein Begriff, der im Börsenhandel verwendet wird und eine standardisierte Anzahl von Finanzinstrumenten wie Aktien, Optionen oder Futures repräsentiert, die in einem Vertrag gehandelt werden. Die Größe eines Lots kann je nach Art des gehandelten Instruments und der Börse, an der der Handel stattfindet, variieren. Die Verwendung …

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Leitkurs

Definition und Bedeutung des Leitkurses Der Leitkurs, auch als Benchmark oder Referenzkurs bezeichnet, ist ein Begriff aus dem Börsenhandel, der einen Richtwert oder Standard darstellt, an dem sich Marktteilnehmer orientieren können. Der Leitkurs wird in der Regel von einer zentralen Institution, wie einer Börse oder einer Zentralbank, festgelegt und veröffentlicht. Er dient als Referenzpunkt für …

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Laufzeit (Anleihe)

Definition der Laufzeit einer Anleihe Die Laufzeit einer Anleihe, auch bekannt als Fälligkeitsdatum, bezeichnet den Zeitraum, in dem der Kreditgeber (Anleiheemittent) dem Kreditnehmer (Anleiheinhaber) das geliehene Kapital zurückzahlen muss. Die Laufzeit beginnt mit dem Ausgabedatum der Anleihe und endet mit dem Fälligkeitsdatum. Sie ist ein entscheidender Faktor, der das Risiko und den Ertrag einer Anleihe …

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Leverage-Effekt (Optionen)

Definition des Leverage-Effekts bei Optionen Der Leverage-Effekt, auch Hebelwirkung genannt, ist ein zentraler Begriff im Börsenhandel, insbesondere im Zusammenhang mit Optionen. Der Leverage-Effekt beschreibt das Phänomen, dass kleine Veränderungen des Basiswerts (z.B. einer Aktie) zu überproportionalen Veränderungen des Optionspreises führen können. Dieser Effekt ermöglicht es Anlegern, mit einem vergleichsweise geringen Kapitaleinsatz hohe Gewinne zu erzielen, …

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Limit

Definition und Funktion von Limit im Börsenhandel Ein Limit, auch als Preislimit bezeichnet, ist eine Anweisung, die ein Anleger seinem Broker gibt, um einen Handel nur zu einem bestimmten Preis oder besser durchzuführen. Es ist eine der grundlegenden Komponenten im Börsenhandel und dient dazu, die finanziellen Risiken zu begrenzen und gleichzeitig die Gewinnchancen zu maximieren. …

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Liquiditätsreserve

Definition der Liquiditätsreserve Die Liquiditätsreserve bezeichnet die finanziellen Mittel, die ein Unternehmen oder eine Einzelperson zur Verfügung hat, um kurzfristige Verbindlichkeiten zu begleichen oder unerwartete Kosten zu decken. In der Welt des Börsenhandels ist die Liquiditätsreserve besonders wichtig, da sie die Fähigkeit eines Händlers oder eines Unternehmens bestimmt, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren. Die Liquiditätsreserve …

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Leichte Aktie

Definition und Bedeutung der „Leichten Aktie“ Eine „leichte Aktie“ ist ein Begriff, der in der Börsenwelt verwendet wird, um eine Aktie zu beschreiben, die sich durch eine geringe Marktkapitalisierung und/oder ein niedriges Handelsvolumen auszeichnet. Diese Aktien werden oft als „leicht“ bezeichnet, weil sie im Vergleich zu „schweren“ Aktien, die sich durch eine hohe Marktkapitalisierung und …

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