Übriger Ertrag (Bilanz)

Definition und Bedeutung von „Übriger Ertrag“ Der Begriff „Übriger Ertrag“ bezieht sich auf die Einnahmen, die ein Unternehmen im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit erzielt, die jedoch nicht direkt mit dem Hauptgeschäftszweck in Verbindung stehen. Diese Einnahmen werden in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) eines Unternehmens ausgewiesen und tragen zum Gesamtgewinn des Unternehmens bei. Beispiele für übrige …

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Ungeregelter Freiverkehr

Definition und Merkmale des Ungeregelten Freiverkehrs Der Ungeregelte Freiverkehr, auch bekannt als Open Market, ist ein Segment des Wertpapierhandels, das weniger strengen Regulierungen unterliegt als der regulierte Markt. Im Gegensatz zu den strengen Zulassungsanforderungen des regulierten Marktes, sind die Anforderungen für den Eintritt in den Ungeregelten Freiverkehr weniger streng und flexibler. Dies ermöglicht es kleineren …

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Umlaufvermögen (Bilanz)

Definition und Bedeutung von Umlaufvermögen Umlaufvermögen, auch als kurzfristiges Vermögen bekannt, bezeichnet in der Bilanzierung alle Vermögenswerte eines Unternehmens, die voraussichtlich innerhalb eines Geschäftsjahres in Bargeld umgewandelt werden können. Es handelt sich dabei um liquide Mittel, Forderungen, Vorräte und andere kurzfristige Vermögenswerte. Im Kontext des Börsenhandels ist das Umlaufvermögen von besonderer Bedeutung, da es einen …

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Umsatzkosten (Bilanz)

Definition und Bedeutung von Umsatzkosten in der Bilanz Umsatzkosten, auch als Kosten der verkauften Waren (Cost of Goods Sold, COGS) bekannt, sind die direkten Kosten, die mit der Produktion der Waren oder Dienstleistungen zusammenhängen, die ein Unternehmen verkauft. Diese Kosten beinhalten sowohl Materialkosten als auch direkte Arbeitskosten. Sie werden in der Gewinn- und Verlustrechnung eines …

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Underlying

Definition von Underlying Im Kontext des Börsenhandels bezeichnet der Begriff „Underlying“ das Basisobjekt oder den Basiswert, auf den sich ein Finanzderivat bezieht. Ein Finanzderivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert sich von dem eines anderen, zugrunde liegenden Vermögenswerts ableitet. Dieser zugrunde liegende Vermögenswert ist das Underlying. Es kann sich dabei um eine Vielzahl von Vermögenswerten handeln, …

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Unterbewertung

Definition von Unterbewertung Unterbewertung ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine Situation zu beschreiben, in der der Marktpreis eines Wertpapiers, wie einer Aktie oder einer Anleihe, unter seinem intrinsischen oder „wahren“ Wert liegt. Dieser „wahre“ Wert wird durch eine Reihe von Faktoren bestimmt, einschließlich der finanziellen Gesundheit des Unternehmens, der Marktaussichten …

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Umbrella-Fonds

Definition und Grundprinzipien von Umbrella-Fonds Ein Umbrella-Fonds, auch bekannt als Dachfonds, ist eine Anlagestruktur, die mehrere verschiedene Subfonds oder „Töchter“ unter einem einzigen rechtlichen Dach (der „Umbrella“) vereint. Diese Struktur ermöglicht es Anlegern, in verschiedene Fonds zu investieren, während sie nur einen einzigen Vertrag halten. Jeder Subfonds innerhalb des Umbrella-Fonds hat seine eigene Anlagestrategie und …

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Überzeichnung

Definition von Überzeichnung Die Überzeichnung ist ein Begriff, der im Kontext des Börsenhandels und insbesondere bei der Emission von Wertpapieren verwendet wird. Sie tritt auf, wenn die Nachfrage nach einem neuen Wertpapier das Angebot übersteigt. In anderen Worten, es gibt mehr Kaufinteressenten als verfügbare Wertpapiere. Dieses Phänomen wird als Überzeichnung bezeichnet. Überzeichnung bei der Emission …

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Übernahmeangebot

Definition und Bedeutung von Übernahmeangebot Ein Übernahmeangebot, auch bekannt als Akquisitionsangebot, ist ein Vorschlag, den eine Einzelperson oder ein Unternehmen (der Bieter) an die Aktionäre eines anderen Unternehmens (das Zielunternehmen) richtet, um ihre Aktien zu einem bestimmten Preis zu erwerben. Dies ist ein gängiges Verfahren im Börsenhandel und ein wesentlicher Bestandteil der M&A (Mergers and …

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Ucits

Definition und Ursprung von UCITS UCITS steht für „Undertakings for Collective Investment in Transferable Securities“. Es handelt sich dabei um eine Reihe von europäischen Richtlinien, die den Verkauf und die Verwaltung von Investmentfonds und deren Vermögenswerten regeln. Die UCITS-Richtlinien wurden erstmals 1985 von der Europäischen Union eingeführt, um einen einheitlichen Markt für Investmentfonds zu schaffen …

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