Kapitalrücklage

Definition der Kapitalrücklage Die Kapitalrücklage ist ein Teil des Eigenkapitals einer Aktiengesellschaft oder einer GmbH, der über das Stammkapital hinausgeht. Sie dient als finanzielle Reserve und kann zur Stärkung der Eigenkapitalbasis oder zur Deckung von Verlusten verwendet werden. Die Kapitalrücklage wird in der Bilanz unter dem Eigenkapital ausgewiesen und kann aus verschiedenen Quellen stammen, wie …

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Kassakurs

Definition und Bedeutung des Kassakurses Der Kassakurs, auch als Spotkurs bekannt, ist ein Begriff aus dem Börsenhandel und bezeichnet den aktuellen Preis, zu dem ein Wertpapier, eine Währung oder ein anderes Finanzinstrument sofort gekauft oder verkauft werden kann. Der Kassakurs unterscheidet sich vom Terminkurs, der den Preis für eine zukünftige Lieferung eines Finanzinstruments angibt. Der …

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Kreditrisiko

Definition von Kreditrisiko Das Kreditrisiko, auch bekannt als Ausfallrisiko oder Bonitätsrisiko, bezieht sich auf das Risiko, dass ein Kreditnehmer seine Schulden nicht wie vereinbart zurückzahlen kann. Im Kontext des Börsenhandels kann das Kreditrisiko auf verschiedene Arten auftreten, beispielsweise durch den Ausfall von Anleihen oder anderen festverzinslichen Wertpapieren, die von Unternehmen oder Regierungen ausgegeben werden. Arten …

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Kgv (Kurs-Gewinn-Verhältnis)

Definition und Bedeutung des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), auch bekannt als Price-Earnings-Ratio (P/E Ratio), ist eine Kennzahl, die in der Finanzanalyse und im Börsenhandel verwendet wird, um die Bewertung von Aktiengesellschaften zu beurteilen. Es setzt den aktuellen Kurs einer Aktie in Relation zum Gewinn je Aktie (EPS) des Unternehmens. Das KGV wird oft verwendet, …

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Kapitalerhöhung

Definition und Bedeutung der Kapitalerhöhung Eine Kapitalerhöhung ist eine Maßnahme, die von Aktiengesellschaften (AGs) oder Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHs) durchgeführt wird, um ihr Eigenkapital zu erhöhen. Dies geschieht durch die Ausgabe neuer Aktien oder durch die Erhöhung des Nennwerts bestehender Aktien. Im Kontext des Börsenhandels bezieht sich eine Kapitalerhöhung in der Regel auf die …

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Kapitalschnitt

Definition und Bedeutung des Kapitalschnitts Ein Kapitalschnitt, auch bekannt als Kapitalherabsetzung, ist eine Maßnahme, die von Unternehmen durchgeführt wird, um ihre Kapitalstruktur zu restrukturieren. Dies geschieht in der Regel, wenn ein Unternehmen finanzielle Schwierigkeiten hat und seine Schulden reduzieren oder seine Rentabilität verbessern möchte. Der Prozess beinhaltet die Reduzierung des Nennwerts der Aktien oder die …

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Kontrakt

Definition und Bedeutung von Kontrakt Ein Kontrakt, auch als Vertrag oder Futures-Kontrakt bekannt, ist im Börsenhandel ein standardisierter, börsengehandelter Vertrag zwischen zwei Parteien, um ein bestimmtes Finanzinstrument oder eine Ware zu einem im Voraus festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen, der zu einem bestimmten zukünftigen Zeitpunkt geliefert und bezahlt wird. Kontrakte sind ein wesentliches …

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Kassenverein

Definition und Geschichte des Kassenvereins Der Begriff „Kassenverein“ bezeichnet eine Institution, die in der Vergangenheit eine zentrale Rolle im Börsenhandel spielte. Ursprünglich in Deutschland im 19. Jahrhundert gegründet, diente der Kassenverein als zentraler Ort für den Handel mit Wertpapieren. Die Mitglieder des Kassenvereins waren in der Regel Banken und andere Finanzinstitutionen, die den Kassenverein als …

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Kurzläufer

Definition von Kurzläufern Ein Kurzläufer ist eine Anleihe oder ein anderes festverzinsliches Wertpapier mit einer kurzen Laufzeit. In der Regel beträgt die Laufzeit von Kurzläufern weniger als zwei Jahre. Sie sind eine Form der Schuldverschreibungen, die von Unternehmen, Banken oder der Regierung ausgegeben werden, um Kapital zu beschaffen. Der Aussteller der Anleihe verpflichtet sich, dem …

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Kapitalanlagegesellschaft (Kag)

Definition und Funktion einer Kapitalanlagegesellschaft (KAG) Eine Kapitalanlagegesellschaft (KAG) ist eine juristische Person oder Gesellschaft, die Gelder von Anlegern sammelt, um diese in verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien oder Geldmarktinstrumente zu investieren. Die KAG ist dabei für die Verwaltung und das Management dieser Anlagen verantwortlich. Sie stellt somit eine Art Vermittler zwischen den Anlegern …

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