Definition von Marktkonform „Marktkonform“ ist ein Begriff, der in der Wirtschaft und insbesondere im Börsenhandel verwendet wird, um zu beschreiben, wie gut ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Strategie den aktuellen Marktbedingungen entspricht. Es ist ein Maß dafür, wie gut ein Unternehmen oder ein Investor auf die Dynamik des Marktes reagiert und sich anpasst, um …
Definition der Make-Whole-Prämie Die Make-Whole-Prämie ist ein Begriff aus dem Bereich der Unternehmensfinanzierung und bezieht sich speziell auf den Anleihenmarkt. Sie ist eine Art Entschädigung, die ein Anleiheemittent an die Anleihegläubiger zahlt, wenn er die Anleihe vor dem vereinbarten Fälligkeitsdatum zurückkauft. Die Prämie soll den Gläubigern die entgangenen Zinszahlungen ersetzen, die sie erhalten hätten, wenn …
Definition der Mindeststückzahl Die Mindeststückzahl, auch als Lotgröße bekannt, ist ein Begriff aus dem Börsenhandel, der die kleinste handelbare Einheit eines bestimmten Wertpapiers bezeichnet. Diese Einheit kann je nach Art des Wertpapiers und der Börse, an der es gehandelt wird, variieren. Die Mindeststückzahl ist ein wichtiges Kriterium für Investoren, da sie bestimmt, wie viele Einheiten …
Definition von Mark-To-Market Mark-To-Market (MTM) ist ein Bewertungsprinzip, das in der Finanzwelt weit verbreitet ist. Es bezeichnet die Methode, den Wert eines Finanzinstruments (wie Aktien, Optionen, Futures usw.) auf den aktuellen Marktpreis zu aktualisieren. Dieser Prozess wird in der Regel täglich durchgeführt und dient dazu, den „wahren“ Wert eines Finanzinstruments zu ermitteln. Die MTM-Bewertung ist …
Definition und Bedeutung von Marktenge Marktenge ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Liquidität eines Marktes zu beschreiben. Sie bezieht sich auf das Ausmaß, in dem ein Markt es den Händlern ermöglicht, Vermögenswerte zu kaufen oder zu verkaufen, ohne dass dies einen signifikanten Einfluss auf den Preis des Vermögenswertes hat. In …
Definition und Bedeutung der Marktanalyse Die Marktanalyse ist ein grundlegender Aspekt des Börsenhandels und bezieht sich auf die systematische Untersuchung der Dynamik eines bestimmten Marktes innerhalb einer bestimmten Branche. Sie beinhaltet die Sammlung, Analyse und Interpretation von Daten und Informationen, um ein klares Verständnis über die Marktstruktur, Größe, Wachstum, Trends, Wettbewerbslandschaft und Kundenpräferenzen zu erlangen. …
Definition und Bedeutung von MTF im Börsenhandel MTF steht für „Multilateral Trading Facility“ und ist ein Begriff, der im Kontext des Börsenhandels verwendet wird. Es handelt sich dabei um eine Art von Handelsplattform, die es Marktteilnehmern ermöglicht, Kauf- und Verkaufsangebote für Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen oder Derivate miteinander zu vergleichen und Transaktionen durchzuführen. MTFs sind …
Definition des maximalen Verlusts Der „Maximale Verlust“ ist ein Begriff, der im Börsenhandel verwendet wird, um das größtmögliche finanzielle Risiko zu beschreiben, das ein Investor bei einer bestimmten Transaktion eingehen kann. Es handelt sich dabei um den höchsten Betrag, den ein Anleger verlieren kann, wenn sich der Markt gegen seine Position bewegt. Der maximale Verlust …
Definition der Managementgebühr Die Managementgebühr, auch als Management Fee bekannt, ist eine Gebühr, die von Investmentfonds, Hedgefonds, Versicherungsfonds und anderen Arten von Fonds erhoben wird. Sie wird in der Regel als Prozentsatz des verwalteten Vermögens berechnet und dient zur Deckung der Kosten, die dem Fondsmanager für die Verwaltung des Fonds entstehen. Diese Gebühr ist unabhängig …
Definition der Mindestzeichnungssumme Die Mindestzeichnungssumme ist ein Begriff, der im Kontext des Börsenhandels und insbesondere bei der Emission von Wertpapieren verwendet wird. Sie bezeichnet den kleinsten Betrag, den ein Anleger investieren muss, um an einer bestimmten Emission teilnehmen zu können. Die Mindestzeichnungssumme wird vom emittierenden Unternehmen festgelegt und dient dazu, die Verwaltungskosten der Emission zu …