Risikokapital

Definition von Risikokapital Risikokapital, auch bekannt als Venture Capital, bezeichnet eine Form der Eigenkapitalfinanzierung, die vor allem von jungen, innovativen Unternehmen genutzt wird, die aufgrund ihres hohen Risikos und ihrer geringen Bonität keinen Zugang zu traditionellen Finanzierungsquellen wie Bankkrediten haben. Risikokapitalgeber, oft Venture-Capital-Gesellschaften, investieren in diese Unternehmen mit der Erwartung, dass sie eine hohe Rendite …

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Rücknahmegebühr

Definition der Rücknahmegebühr Die Rücknahmegebühr ist eine Gebühr, die von Investmentfonds erhoben wird, wenn Anleger ihre Anteile zurückgeben oder verkaufen. Sie wird auch als Ausstiegsgebühr oder Rückgabekosten bezeichnet und ist ein Prozentsatz des Wertes der verkauften Anteile. Die Rücknahmegebühr dient dazu, die Kosten zu decken, die dem Fonds durch den Verkauf der Anteile entstehen, und …

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Rückstellungen (Bilanz)

Definition von Rückstellungen (Bilanz) Rückstellungen sind in der Bilanz eines Unternehmens verankerte Verbindlichkeiten, deren genauer Zeitpunkt oder Betrag noch nicht feststeht. Sie dienen dazu, zukünftige finanzielle Verpflichtungen abzudecken, die dem Unternehmen bereits bekannt sind, aber noch nicht exakt quantifiziert werden können. Rückstellungen sind somit eine Form der Risikovorsorge und tragen zur finanziellen Stabilität eines Unternehmens …

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Risikostreuung (= Diversifikation)

Grundlagen der Risikostreuung Risikostreuung, auch bekannt als Diversifikation, ist eine grundlegende Investitionsstrategie, die darauf abzielt, das Risiko zu minimieren, indem verschiedene Arten von Anlagen in einem Portfolio kombiniert werden. Die Idee hinter der Risikostreuung ist, dass verschiedene Anlagen unterschiedlich auf die gleichen wirtschaftlichen Ereignisse reagieren. Wenn also einige Anlagen in einem Portfolio an Wert verlieren, …

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Rechnungsabgrenzungsposten (Bilanz)

Definition und Bedeutung von Rechnungsabgrenzungsposten Rechnungsabgrenzungsposten (RAP) sind ein wesentlicher Bestandteil der Bilanzierung und des Rechnungswesens. Sie dienen dazu, den Grundsatz der periodengerechten Zuordnung von Aufwendungen und Erträgen zu erfüllen. Dieser Grundsatz besagt, dass Aufwendungen und Erträge in dem Geschäftsjahr zu erfassen sind, in dem sie wirtschaftlich zuzuordnen sind, unabhängig davon, wann die Zahlung erfolgt. …

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Relative Stärke

Definition der Relativen Stärke Die „Relative Stärke“ ist ein technischer Indikator, der im Börsenhandel verwendet wird, um die Performance eines Wertpapiers im Vergleich zu einem Marktindex oder einem anderen Wertpapier zu messen. Dieser Indikator, der auch als Relative Strength Index (RSI) bekannt ist, wurde von J. Welles Wilder entwickelt und in seinem 1978 erschienenen Buch …

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Renten

Definition und Bedeutung von Renten im Börsenhandel Im Kontext des Börsenhandels bezieht sich der Begriff „Renten“ auf festverzinsliche Wertpapiere, die von Unternehmen, Staaten oder anderen Institutionen ausgegeben werden, um Kapital zu beschaffen. Diese Wertpapiere werden auch als Anleihen, Bonds oder Schuldverschreibungen bezeichnet. Der Ausdruck „Renten“ stammt aus dem Lateinischen „rendita“ und bedeutet „Einkommen“. Im Börsenjargon …

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Risikovorsorge

Grundlagen der Risikovorsorge im Börsenhandel Die Risikovorsorge im Börsenhandel bezieht sich auf die Maßnahmen, die ein Investor ergreift, um potenzielle Verluste zu minimieren und das Risiko zu steuern, das mit der Investition in Wertpapiere verbunden ist. Diese Maßnahmen können eine Vielzahl von Strategien und Techniken umfassen, darunter Diversifikation, Hedging, Verwendung von Stop-Loss-Orders und andere Risikomanagement-Tools. …

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Range Ko – Eko

Definition von Range KO – EKO Range Knock-Outs (KO) oder auch Endlos Knock-Outs (EKO) sind spezielle Finanzinstrumente, die im Börsenhandel genutzt werden. Sie gehören zur Gruppe der Derivate und sind eine Form von Knock-Out-Zertifikaten. Der besondere Charakter dieser Finanzinstrumente liegt in ihrer Struktur: Sie haben keine Laufzeitbegrenzung und der Knock-Out-Level passt sich automatisch an die …

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Repartierung

Definition von Repartierung Repartierung ist ein Begriff aus dem Finanzwesen und bezeichnet die Rückzahlung von Kapital an die Aktionäre. Diese Rückzahlung kann entweder in Form von Dividenden oder durch den Rückkauf von Aktien erfolgen. Die Repartierung ist ein wichtiger Aspekt der Kapitalstruktur eines Unternehmens und kann einen erheblichen Einfluss auf den Aktienkurs haben. Arten der …

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